Was sind Eskalationsprozesse?
- Ausstiegspläne entwickeln und umsetzen, die umfassend, dokumentiert und gegebenenfalls ausreichend erprobt sind (z. B. durch die Durchführung einer Analyse der potenziellen Kosten, Folgen, Mittel und zeitlichen Auswirkungen der Übertragung einer ausgelagerten Dienstleistung an einen anderen Anbieter); und
- alternative Lösungen ermitteln und Übergangspläne entwickeln, um dem Institut oder Zahlungsinstitut zu ermöglichen, die ausgelagerten Funktionen und Daten dem Dienstleister zu entziehen und diese an alternative Anbieter zu übertragen bzw. wieder in das Institut oder Zahlungsinstitut einzugliedern oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um die kontinuierliche Erfüllung der kritischen oder wesentlichen Funktion oder Geschäftstätigkeit in einer kontrollierten und ausreichend erprobten Art und Weise sicherzustellen, wobei den Herausforderungen Rechnung zu tragen ist, die durch den Standort der Daten entstehen können, und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen sind, um die Betriebskontinuität in der Übergangsphase sicherzustellen.

Zielgruppe – Was sind Eskalationsprozesse?
- Vorstände und Geschäftsführer bei Banken, Finanzdienstleistern, Kapitalanlage- und Fondsgesellschaften, Leasing- und Factoring-Gesellschaften
- Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereichen Auslagerungsmanagement, Risikocontrolling, IT-Compliance, Compliance Beauftragte und Interne Revision
Dein Nutzen – Was sind Eskalationsprozesse?
- Aufgaben und Pflichten des Auslagerungsbeauftragten
- Risikoanalyse bei Auslagerungen: „Rote Linien‘‘ kennen
- Laufende Überwachungspflichten des Auslagerungsbeauftragten
Dein Vorsprung – Was sind Eskalationsprozesse?
Jeder Teilnehmer erhält mit dem Seminar folgende S+P-Produkte:- S+P Checkliste „Umsetzung MaRisk + EBA Richtlinie + FISG “
- Leitfaden für das zentrale Auslagerungsmanagement(Umfang ca. 30 Seiten)
- Muster – Reporting für Auslagerungsbeauftragte
- S+P Tool Risk Assessment Auslagerungsmanagement für mehr Prüfungssicherheit
Dein Programm: Was sind Eskalationsprozesse?
Aufgaben und Pflichten des Auslagerungsbeauftragten
- Das Aufgabenspektrum des Outsourcing-Beauftragten
- Effiziente Kommunikation zwischen Outsourcer und Insourcer:
- Definition von Eskalationsprozessen
- Aussagefähiges Management-Reporting
- Neue Anforderungen der EBA und des FISG:
- Abgrenzung von Auslagerung und Fremdbezug nach MaRisk
- Neue Regeln zu den KWG Anzeigepflichten
- Anordnungs- und Eingriffsbefugnisse der BaFin
Risikoanalyse bei Auslagerungen: „Rote Linien“ kennen
- Risikoanalyse im Outsourcing-Prozess
- Durchführung der qualitativ verschärften Risikoanalyse auf Basis einheitlicher Scoring-Kriterien:
- Einschätzung von Risikogehalt und Risikokonzentration bei Auslagerungen mehrerer Aktivitäten an einen Dienstleister
- Maßstäbe für Steuerungs- und Kontrolltätigkeiten und deren Durchführung
- Prüfungssichere Bewertung von Ausstiegsstrategien und Notfallplänen
- Durchführung der qualitativ verschärften Risikoanalyse auf Basis einheitlicher Scoring-Kriterien:
- Definition einer maximalen Schlechtleistung eines externen Dienstleisters
Laufende Überwachungspflichten des Auslagerungsbeauftragten – Was sind Eskalationsprozesse?
- MaRisk-Anforderungen an Monitoring- und Kontrollhandlungen
- Bewertung von Vertragsgestaltung, Leistungskontrollen und organisatorischer Vorgaben
- Neue Präzisierung von Zustimmungsvorbehalten und weitreichenden Informationsrechten
- Neue Vorgaben an Kontroll- und Berichtspflichten des Dienstleisters und des Auslagerungsbeauftragten
- Exit-Strategie AT9 Tz 6 iVm §25b KWG
- Optimierung der Kennzahlen zur Risiko- und Performance-Messung
- To Do’s für die Outsourcer aus Erkenntnissen von Sonderprüfungen
- SREP und EBA-Vorgaben für die Steuerung der Risiken